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05.09.2017
Gefährliche Diabetes-Spätfolgen
Studien zeigen: Spurenelemente können das Risiko deutlich verringern

Mehr als sechs Millionen Deutsche leiden unter Diabetes Typ 2, auch Altersdiabetes genannt. Das beeinträchtigt nicht nur erheblich ihre Lebensqualität, sondern kann auch zu gefährlichen Spätfolgen führen. Aus diesem Grund kommt es alle 12 Minuten zu einem Schlaganfall, alle 19 Minuten zu einer Beinamputation oder einem Herzinfarkt, alle 60 Minuten zu einem vollständigen Nierenversagen und alle 90 Minuten zu einer Erblindung. Doch vieles davon müsste nicht sein. Neue Studien weisen darauf hin, dass eine ausreichende Versorgung mit Spurenelementen wie Zink, Chrom, Kupfer, Molybdän und Mangan die Entgleisung des Zuckerstoffwechsels nicht nur aufhalten, sondern auch gefährlichen Komplikationen vorbeugen kann.

So scheiden Diabetiker mit dem Urin wesentlich mehr Zink aus als gesunde Menschen. Verschiedene Untersuchungen kommen deshalb zu dem Schluss, dass der Zinkbedarf um das Drei- bis Zehnfache höher ist als bei Gesunden und deshalb oft ein deutlicher Zinkmangel vorliegt. Dies hat zum einen zur Folge, dass diabetesbedingte Nierenschädigungen gehäuft auftreten, wie Wissenschaftler am "Department of Nephrology" der chinesischen Jilin Universität in Changchun feststellten (1). Gleichzeitig erhöht ein Zinkmangel das Risiko durchblutungsbedingter Komplikationen wie Schlaganfall und Herzinfarkt.

Das Spurenelement Chrom ist Bestandteil des sogenannten Glukosetoleranzfaktors. Von dem hängt es ab, wie gut das bei Diabetikern noch vorhandene (Rest-)Insulin wirkt und wie effektiv der Blutzuckerspiegel durch den Abbau von Glukose gesenkt werden kann. Die Auswertung von 15 klinischen Studien mit insgesamt 1690 Teilnehmern - darunter elf randomisierte placebokontrollierte Doppelblindstudien - ergab, dass die ausreichende Versorgung mit Chrom signifikante Verbesserungen der Blutzuckerwerte bewirkt (2).

Kupfer wiederum ist wichtig für die Bildung kupferhaltiger Enzyme, die an der Vermeidung diabetischer Spätfolgen beteiligt sind. Ein Mangel verschlechtert außerdem die glukoseabbauende Wirkung des Insulin. Das Spurenelement Mangan greift direkt in den Glukosestoffwechsel ein und unterstützt außerdem die Bildung von Insulin in der Bauchspeicheldrüse. Und Molybdän, ebenfalls ein Spurenelement, spielt eine Rolle bei der Entstehung von Nierenschäden. Laboruntersuchungen zeigten bei Patienten mit diabetesbedingten Komplikationen einen deutlich verringerten Molybdän-Spiegel im Urin (3).

Wichtig zur Vorbeugung und eventuell auch zur Verbesserung bereits beginnender diabetischer Spätfolgen ist jedoch, dass Diabetiker regelmäßig mit diesen Spurenelementen in der richtigen Dosis versorgt werden und diese im optimalen Verhältnis zueinander vorliegen, wie es in Aminorell Plus der Fall ist (rezeptfrei in der Apotheke). Erst dann kann die beabsichtigte Wirkung auf den Glukosestoffwechsel erzielt und das Risiko unerwünschter Wechselwirkungen ausgeschlossen werden.



(1) The role of zinc in the prevention of diabetic cardiomyopathy and nephropathy. Toxicol Mech Methods. 2013 Jan;23(1):27-33

(2) Clinical Studies on Chromium Picolinate Supplementation in Diabetes Mellitus. Diabetes Technol Ther. 2006 Dec;8(6):677-87

(3) Clinical studies on molybdenum in patients requiring long-term hemodialysis. Utano National Hospital, Kyoto, Japan

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