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25.07.2017
Altersbedingte Makuladegeneration AMD
Mikronährstoffe können dem Sehverlust vorbeugen und sein Fortschreiten verhindern

Etwa jeder Fünfte über 65 Jahre und jeder Dritte über 75 Jahre leidet unter der altersbedingten Makuladegeneration - kurz AMD genannt. Die Sehschärfe und das Kontrastsehen lassen langsam aber unaufhaltsam nach, womit die AMD in Deutschland die häufigste Ursache für Erblindung im Alter ist - rund vier Millionen sind daran erkrankt. Etwa 85 Prozent der Betroffenen leiden an der so genannten trockenen Form der AMD, die restlichen 15 Prozent an der feuchten Form. Während es für die feuchte Form schon seit längerem die Möglichkeit gibt, mit regelmäßigen Injektionen in das Auge das Fortschreiten der Krankheit aufzuhalten und sogar das Sehvermögen wieder zu verbessern, gibt es für den großen Rest der an der trockenen Form der AMD erkrankten bislang keine Therapie.

Untersuchungen allerdings haben gezeigt, dass die Versorgung mit Mikronährstoffen das Fortschreiten der AMD verlangsamen kann. So ergab eine siebenjährige Studie mit 4750 Personen des National Institute of Health1 in den USA, dass die tägliche Einnahme von Vitamin C, Vitamin E, Beta-Carotin und Zink das Fortschreiten der AMD im mittleren Stadium um 25 Prozent sowie den damit verbundenen Sehverlust um 19 Prozent bremsen kann. Die sogenannte "Rotterdam-Studie"2 zeigte bei 5836 Patienten, die zu Studienbeginn noch nicht an der AMD erkrankt waren, dass das Entstehungsrisiko von AMD mit der regelmäßigen Zufuhr von Vitamin C, Vitamin E, Beta-Carotin und Zink um ganze 35 Prozent reduziert werden kann. Eine besondere Schutzwirkung gegen die AMD und eine Verschlechterung des Sehvermögens kommt darüber hinaus den sekundären Pflanzenstoffen Lutein und Zeaxanthin zu. Dies konnte in der als AREDS2 bezeichneten Studie3 (AREDS = Age-Related Eye Disease Study Research Group) nachgewiesen werden. Diese beiden Phytostoffe gelten in Verbindung mit Vitamin C und Vitamin E als besonders wirksam bei der Verhinderung der Bildung von Oxidationsprodukten in der Netzhaut, welche als Mitverursacher der AMD gelten. Diese Oxidationsprodukte, die unter der Einwirkung von Licht auf das besonders sauerstoffreiche Blut im Auge entstehen, werden aufgrund eines gestörten Netzhaut-Stoffwechsels nicht mehr ausreichend abgebaut, sondern sammeln sich unter der Netzhaut an, was langfristig das Entstehen sowie das Fortschreiten von AMD fördert.

Um den augenwirksamen Schutz der Antioxidantien zu erhalten, ist es wichtig, dass diese regelmäßig und in einer optimal auf einander abgestimmten Dosierung zugeführt werden, wie es zum Beispiel in Antioxirell Plus (rezeptfrei in der Apotheke) der Fall ist. Um diesen Effekt noch zu optimieren, sollte zusätzlich Zink in Form von Zinkorell Lutschtabletten (ebenfalls rezeptfrei in der Apotheke) eingenommen werden. Beides zusammen kann einen wesentlichen Beitrag dazu leisten, dass der AMD im Alter vorgebeugt wird und das Sehvermögen erhalten bleibt.

1) Prof. Dr. S. Hünig, Sehschäden im Alter vorbeugen und mildern, Augenklinik am Städtischen Klinikum Karlsruhe, Mai 2013
2) Redmer van Leeuwen et al., JAMA, December 28, 2005?Vol 294, No. 24
3) AREDS2 Group. Lutein + zeaxanthin and omega-3 fatty acids for age-related macular degeneration: the Age-Related Eye Disease Study 2 (AREDS2) randomized clinical trial. JAMA 2013;309:2005-15


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