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11.12.2019
Grippaler Infekt
Richtiges Handeln in der Akut-Phase ist entscheidend

Die Angreifer sehen aus wie zusammengerollte Igel: kugelig und mit unzähligen Stacheln auf der Außenhaut, sind aber nur etwa einen Zehntausendstel Millimeter groß. Rund 1000 Milliarden von ihnen haben auf dem Kopf einer Stecknadel Platz. Allerdings reicht schon etwa eine Million dieser Viren aus, um eine handfeste Erkältung hervorzurufen. In die Atemwege eingedrungen lösen sie mit Hilfe eines Enzyms den Schutzwall der Schleimhäute auf, dringen in deren Zellen ein und zwingen sie, Millionen neuer Viren zu produzieren. Zwei bis vier Tage später erreicht der grippale Infekt die akute Phase und quält mit Kopf- und Halsschmerzen, Schnupfen, Heiserkeit. Die körpereigenen Abwehrkräfte haben die Infektion nicht mehr abwenden können.

In der akuten Phase eines grippalen Infekts ist es deshalb wichtig, gezielt etwas für das Immunsystem zu unternehmen und die Abwehrkräfte zu stärken. Wobei es besonders darauf ankommt, schnell zu reagieren. Wer gleich zu Beginn eines grippalen Infekts die richtigen Gegenmaßnahmen ergreift, kann die Ausprägung spürbar abschwächen und die Erkältungsdauer verkürzen.

> Das aus dem Gleichgewicht geratene Immunsystem muss wieder in seine Balance gebracht werden. Damit die Abwehrkräfte gestärkt werden, braucht es ein Stimulans als Anschubimpuls. Diesen kann Immunorell leisten. Das Homöopathikum sollte sofort bei den ersten Anzeichen eines grippalen Infekts bis zu dessen Abklingen in Form von Immunorell-Tropfen (sechsmal täglich fünf Tropfen) eingenommen und in Form von Immunorell-Ampullen per Injektion verabreicht werden - insgesamt zehn Ampullen, davon während der ersten fünf Tage eine Ampulle täglich und danach eine Ampulle jeden zweiten Tag.

> Zink spielt eine entscheidende Rolle im Immunsystem bei der Abwehr von Krankheitserregern. Ein Mangel an Zink verringert deutlich die Kraft des Organismus, Infektionskrankheiten abzuwehren (1, 2, 3). Für den optimalen Erfolg in der akuten Phase eines grippalen Infekts ist es entscheidend, während der ersten zwei Tage 75 Milligramm Zink täglich zuzuführen. Das entspricht fünfmal drei Lutschtabletten mit 5 Milligramm Zinkcitrat am Tag (rezeptfrei in der Apotheke). Danach reichen zur weiteren Behandlung bis zum Abklingen des Infekts täglich 25 Milligramm Zink aus, also fünfmal täglich eine Lutschtablette. Injektionen mit Zinkorell erhöhen durch homöopathische Reize die Fähigkeit des Organismus, oral zugeführtes Zink besser aufzunehmen - insgesamt zehn Ampullen, davon während der ersten fünf Tage eine Ampulle täglich und danach eine Ampulle jeden zweiten Tag.

> Selen konnte in verschiedenen Studien als essenziell für das Immunsystem nachgewiesen werden (4, 5). Von ihm geht ein sogenannter Boost-Effekt aus, der die Bildung von Abwehrzellen anregt und anschließend deren Aktivität potenziert (6). Deshalb ist es gerade in der akuten Phase eines grippalen Infekts von großer Bedeutung, dass dem Organismus ausreichend Selen zur Verfügung steht. Gewährleistet wird dies durch Injektionen mit Selenarell (insgesamt zehn Ampullen, davon während der ersten fünf Tage eine Ampulle täglich und danach eine Ampulle jeden zweiten Tag) sowie der täglich zusätzlichen Einnahme von 200 Mikrogramm (7) Selen (rezeptfrei in der Apotheke).

> VitalPlus versorgt den Organismus mit zahlreichen weiteren immunrelevanten Mikronährstoffen wie Kalzium, Magnesium und Eisen sowie die Vitamine C, D und E. Insbesondere die Vitamine C und E müssen in ausreichender Menge zugeführt werden, da sie sich gegenseitig im allgemeinen Gefüge der Abwehrkräfte ergänzen und verstärken. So konnte nachgewiesen werden, dass im Laufe von grippalen Infekten Vitamin C verbraucht wird (8, 9) und deshalb ständig neu zugeführt werden muss. Denn unter anderem ist es auch dafür zuständig, oxidiertes Vitamin E zu regenerieren (10, 11). Nur dann ist Vitamin E in der Lage, die humorale und zelluläre Immunabwehr aufrecht zu erhalten und darüber hinaus bei vorliegenden Infekten sogar noch zu verstärken (12, 13).

Von besonderer Bedeutung dabei ist, dass Vitamine und Mineralstoffe nicht einzeln eingenommen werden, sondern in einer sinnvoll aufeinander abgestimmten Kombination, damit sie sich optimal ergänzen und verstärken können. Grundsätzlich gilt deshalb, diese Vitalstoffe stets in der richtigen Zusammensetzung und Menge regelmäßig über einen längeren Zeitraum zuzuführen. Das heißt: Eine zu hohe Dosierung ist ebenso wenig nützlich wie eine zu niedrige. Außerdem scheinen neueste Untersuchungen darauf hinzuweisen, dass der Organismus eingenommene Vitalstoffe erst dann am besten verwerten kann, wenn diese zusammen mit sekundären Pflanzenstoffen aufgenommen werden, wie es zum Beispiel bei VitalPlus der Fall ist.


(1) Prasad, A. S. Zinc and immunity. Mol Cell BiolChem 188 (1998) 63-69
(2) Ibs, K. H., Rink, L., Zinc-altered immune function. J Nutr 133 (2003) 1452S-1456S
(3) Ferencik, M., Ebringer, L., Modulatory effects of selenium and zinc on the immune system. Folia Microbiol 48 (3) (2003) 417-426
(4) McKenzie, R. C., et al., Selenium: an essential element for immune function. Immunol Today 19 (1998) 342-345
(5) Rayman, M. P., The importance of selenium to human health. Lancet 356 (2000) 233-241
(6) Arthur, J. R., et al., Immunity Enhanced by Trace Elements. Selenium in the Immune System. Am SocNutrSci (2003) 1457S-1459S
(7) Hoffmann P. R. et al, The influence of selenium on immune responses, Mol Nutr Food Res. 2008 Nov; 52(11): 1273-1280.doi: 10.1002/mnfr.200700330
(8) Hume, R., Weyers, E., Changes in leukocyte ascorbic acid during the common cold. Scot Med J 18 (1973) 3-7
(9) Hemilä, H., Vitamin C, respiratory infections and the immune system. Trends Immunol 24 (11) (2003) 579-580
(10) Meydani, M., Vitamin E. Lancet, Review, 345 (1995) 170-175
(11) Field, C. J., et al., Nutrients and their role in host resistance to infection. J LeukocBiol 71 (2002) 16-32
(12) Chan, A. C., et al., Effect of dietary vitamin E on the biosynthesis of 5-lipoxygenase products by rat polymorphonuclear leukocytes (PMNL). BiochimBiophysActa 1005 (1989) 265-269
(13) Rincon, M., et al., Prostaglandin E2 and the increase of intracellular cAMP inhibit the expression of interleukin 2 receptors in human T cells. Eur J Immunol 18 (1988) 1791-1796

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