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13.07.2016
Vitamin-Cocktail am besten als Infusionen verabreichen
von Dr. med. Jochen Kubitschek, Facharzt für Allgemeinmedizin
Warum die Infusion der intramusculären Injektion vorzuziehen ist

Viele ältere Patienten fragen derzeit in der Arztpraxis zusätzliche ärztliche Leistungen nach - auch wenn sie nicht akut krank sind. Was früher bei Patienten und ihren behandeln Ärzten unter dem schlichten Etikett "Aufbauspritzen" bekannt war, tritt heute unter einem neuen Etikett wie "Power-Vitamin-Kur" auf, die beispielsweise aus den Inhalten der Arzneimittel Ascorell®, Folarell®, Novirell® B1, Novirell® B6 und Novirell® B12 bestehen kann.

Obgleich diese beliebte Arzneimittel-Kombination vom Prinzip her als subkutane, intramuskuläre oder auch intravenöse Injektion gegeben werden kann, bevorzugen viele "Patientenärzte" - zuwendungsorientierte Ärzte also, die im Interesse ihrer Patienten an einem wirklich optimalen und ganzheitlichen Effekt der Therapie interessiert sind - die Gabe dieses auch als AKTIV PLUS bekannten Kombi-Sets als Intensiv-Kurz-Infusion. Nur auf diese Weise wird sicher verhindert, dass es wie bei der intramuskulären Injektion an der Stelle des Nadeleinstichs zu Schmerzen kommt. Zwar kann man diesen durchweg leichten Schmerz durch die zusätzliche Gabe eines Lokalanästhetikums verhindern - doch der Verzicht auf ein solches Additiv ist aus Gründen einer prinzipiellen Risikominimierung immer von Vorteil.

Außerdem entfällt bei intravenöser Gabe in Form einer Infusion das gelegentlich als unangenehm empfundene Druckgefühl, das sich nahezu zwangsläufig aus der Applikation relativ großer Flüssigkeitsmengen in ein Gewebe ergibt, aus dem die Flüssigkeit nur langsam in den Blutkreislauf diffundiert. Es kommt hinzu, dass bei sachgemäßer intravenöser Gabe der Multi-Vitamin-Kombination als "Mini-Intensiv-Infusion" keine lokalen Zellschädigungen befürchtet werden müssen. Und last but not least kann man gut nachvollziehen, dass eine vorzeitige Verstoffwechslung der Arzneimittel bei der intravenösen Gabe sehr viel unwahrscheinlicher ist als bei der intramuskulären Injektion, bei der man nur vermuten kann, was von den Medikamenten wirklich im Blutkreislauf ankommt.

Erfahrene Praxisärzte wissen bei der intravenösen Gabe der "Power-Vitamin-Kur" noch einen weitere positiven Umstand zu schätzen: Es ist kein Geheimnis, dass bei jedem Therapieerfolg auch eine schwer zu quantifizierende, psychologisch wirkende Komponente eine gewisse Rolle spielt.

Es liegt daher auf der Hand, dass eine vom Arzt höchst persönlich angelegte Mini- Intensiv-Infusion geradezu zwangsläufig eine subjektiv bessere Wirkung entfaltet, als die von einer Arzthelferin verabreichte intramuskuläre Injektion der gleichen Medikamente. Aus den genannten Gründen erscheint es daher sinnvoll zu sein, bei der Multi-Vitamingabe aus psychologischen, pharmakologischen und medizinischen Gründen bei den denkbaren Anwendungsweisen die intravenöse Infusion den Alternativen vorzuziehen.

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