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12.06.2019
Rheumatische Erkrankungen und Schmerzsyndrome
Innovative Behandlungsansätze mit Homöopathie, Naturheilverfahren und ergänzenden Methoden

Die Erkrankungen des rheumatischen Formenkreises sind sehr vielfältig. Sie sind definiert als Erkrankungen des Stütz- und Bewegungsapparates mit seinen unterschiedlichen Komponenten. Besonders schwerwiegende und chronisch zerstörerische Krankheitsverläufe finden sich bei den sogenannten primär entzündlichen Erkrankungen des rheumatischen Formenkreises auf dem Boden immunologischer Fehlfunktionen, wobei körpereigene Strukturen verkannt und angegriffen werden. Der Anteil der Patienten, die unter Autoimmunerkrankungen des Stütz- und Bewegungsapparates mit hoher Progredienz liegt bei etwa 10%.

Zu unterscheiden davon sind die eher degenerativen Erkrankungen, die den größten Anteil aller Erkrankungen des Stütz- und Bewegungsapparates ausmachen. Im Rahmen anhaltender degenerativer Zerstörung von Gelenk-knorpel und Knochen kommt es auch zu sekundärem, entzündlichem Geschehen. Die moderne Lebensweise mit stundenlangen Zwangshaltungen, Bewegungsmangel, Fehlbelastungen durch z.B. unzureichendes Schuhwerk, Überlastung durch Übergewicht, Fehl- und Mangelernährung, Stressbelastungen und dann auch wieder unphysiologischer ?sportlicher? Überlastung, verursachen häufig schon beginnend in jungen Jahren vielfältige Störungen des Stütz- und Bewegungsapparates. Jeder zweite Patient, der den Hausarzt aufsucht, klagt über derartige Probleme.

Durch Bewegungsmangel kommt es zu unzureichendem Gelenkschutz durch mangelhaften Muskelaufbau. Stressbelastungen führen zu Verspannungen mit resultierend vielfältigen weichteilrheumatischen Beschwerden sowie Fibromyalgien und anderen Schmerzsyndromen. Degenerative Veränderungen nehmen eher zu wie Osteoporose und Arthrose.

Homöopunktur mit Sanotropika bei degenerativen und weichteilrheumatischen Beschwerden mit und ohne Schmerzsymptomatik

Umstimmungs- und Regulationstherapien, wie die speziell entwickelte Homöopunktur mit Sanotropika, sind klassische, bewährte Methoden der Naturheilverfahren, die bei rheumatischen Erkrankungen sowohl degenerativer als auch entzündlicher Genese und vielfältigen Störungen des Immunsystems eingesetzt werden.

Die seit Alters her bekannten, naturheilkundlich klassischen Konzepte im Sinne der Ordnungstherapie werden durch bewährte neuere und neue Methoden in der Therapie der Erkrankungen des rheumatischen Formenkreises ergänzt.

Erkrankungen des rheumatischen Formenkreises resultieren direkt primär durch überschießende Fehlfunktionen des Immunsystems. Bei primär degenerativen Erkrankungen kommt es sekundär zu Entzündungsreaktionen. Beide Störungen führen zu Schäden und Fehlfunktion.

Die Therapie dieser Erkrankungen muss so ausgerichtet sein, dass die Faktoren, die das Immunsystem direkt oder indirekt irritieren, schwächen oder schädigen, ausgeschaltet werden. Fehlfunktionen des Immunsystems, z.B. überschießende entzündliche Reaktionen, müssen behoben werden, wie dargestellt wird.

Immunmodulierende Therapieansätze sind:
- Therapie mit Thymosand®-Peptiden
- Ernährungsmedizin
- Orthomolekulare Therapie
- Homöopunktur als Kombination von Akupunktur und Homöopathie
- Phytotherapie
- Mikrobielle Therapien

Ergänzende weitere Therapieansätze sind:
- Physiotherapeutische Maßnahmen
- Sauerstoff- und Ozontherapie
- Hydro-, Kälte- und Thermotherapie, Bäder-/ Klimatherapie
- Schmerztherapie im Sinne der Neuraltherapie und therapeutischen Lokalanästhesie
- Psychotherapie im Sinne der Krankheits- und Schmerzbewältigung, auch als Hypnose

Bei allen Störungen der körpereigenen Ordnung oder manifester Erkrankung spielt das Immunsystem eine wichtige Rolle. So sollten bei jeder Erkrankung auch die Faktoren berücksichtigt werden, die das Immunsystem direkt schwächen oder schädigen und die geeignet sind, Störungen des Immunsystems zu beheben. Dabei spielt auch Therapie mit Thymosand®-Peptiden, die immunmodulatorisch ganzheitlich wirksam sind und die Orthomolekulare Therapie eine ganz wesentliche Rolle.

Individuell angepasst können Naturheilverfahren in der Therapie der Erkrankungen des rheumatischen Formenkreises in vielen Fällen bei frühzeitiger Anwendung alternativ eingesetzt werden. Im anderen Fall ist eine komplementäre Therapie zusätzlich immer sinnvoll und erfolgversprechend.

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