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Presse


14.11.2016
Heuschnupfen und Kreuzallergie:
Vier-Faktoren-Therapie beseitigt die Beschwerden ursächlich

Rund 16 Millionen Deutsche leiden unter einer Pollenallergie. Die Nase juckt und läuft, der Kopf ist schwer, die Schleimhäute schmerzen. Doch damit nicht genug: Etwa 10 Millionen von ihnen entwickeln im Laufe der Zeit zusätzlich eine Kreuzallergie. Plötzlich rufen auch Lebensmittel, insbesondere Obst und Gemüse, Beschwerden wie geschwollene Lippen oder Atemnot hervor. ?Die Auslöser sind Eiweißstoffe, die denen in den Pollen zum Verwechseln ähneln?, erklärte Dr. Marie-Luise Hanus, Fachärztin für Allgemeinmedizin, Naturheilverfahren, Ernährungs- und Umweltmedizin in einem Grundsatzgespräch auf der 50. Medizinischen Woche in Baden-Baden. ?Am besten fangen Allergiker schon frühzeitig, noch während der beschwerdefreien Zeit an, therapeutisch dagegen vorzugehen.? Dabei hat sich eine immunologisch-antiallergische Vierfach-Strategie besonders bewährt:

? Die Immuntherapie harmonisiert das aus dem Gleichgewicht geratene Immunsystem, überschießende Reaktionen der Körperabwehr werden ursächlich gehemmt
? Die unspezifische Desensibilisierung beugt allergischen Beschwerden vor
? Einer erhöhten allergischen Sensibilität auf Lebensmittel in Form von Kreuzallergien wird homöopathisch entgegen gewirkt
? Mikronährstoffe mit antiallergischer Wirkung hemmen oder verringern die Bereitschaft des Organismus zu allergischen Reaktionen

Basis der Therapie zur Harmonisierung des Immunsystems ist die Immuntherapie mit Injektionen des Thymus-Homöopathikums Thymorell. Es beseitigt Disharmonien auf zellimmunologischer Ebene und hemmt die überschießende Immunreaktion.
Das Behandlungsprinzip der unspezifischen Desensibilisierung mit dem Homöopathikum Desarell bewirkt einen Initialanschub zur Beseitigung der übermäßigen Bereitschaft zu allergischen Reaktionen und beugt allergischen Beschwerden vor. Es enthält im homöopathischen Arzneimittelbild sowohl eine Ausleitungs- als auch eine Reizkomponente, welche die Toleranz gegenüber Allergenen fördert. Im Gegensatz zur spezifischen Immuntherapie wirkt diese Regulations- und Umstimmungstherapie nicht nur bei einzelnen, sondern allgemein bei allen Allergenen und ist dabei auch noch risiko- und nebenwirkungsfrei. Desarell wird zunächst injiziert und danach zu Hause weiter in Form von Tropfen eingenommen.
Kommt es zusätzlich zur Pollenallergie noch zu einer Kreuzallergie nach dem Verzehr bestimmter Lebensmittel, kann hier das homöopathische Arzneimittel Okoubarell helfen. Es wird ebenfalls anfänglich injiziert und danach als Tropfen weiter eingenommen.
Weiterer Bestandteil der Vier-Faktoren-Therapie gegen Allergien ist die Einnahme von Vitaminen und Mineralstoffen mit antiallergischer Wirkung, wie sie in VitalPlus vorliegen:

? Magnesium wirkt als natürlicher Mastzellstabilisator. Nach dem Kontakt mit Allergenen schüttet die auf diese Weise aktivierte Mastzelle Histamin aus, das unter anderem die Permeabilität der Gefäße erweitert und eine entzündlich allergische Sofortreaktion auslöst. Magnesium wirkt als Mastzellstabilisator, indem es die Mastzelle so weit ?beruhigt?, dass sie erst bei wesentlich stärkeren allergischen Reizen reagiert (1).
? Vitamin C ist ein natürlicher Histaminhemmer und unterstützt den Abbau des bei allergischen Reaktionen ausgeschüttete Histamin. In Studien reduzierte sich der Histaminspiegel im Blut nach der Einnahme um ganze 38 Prozent (2).
? Vitamin E bremst die Aktivität allergieauslösender Botenstoffe und vermindert unter anderem die Freisetzung proallergischer Zytokine wie Interleukin 4 und 6. Dabei wird es verbraucht und muss deshalb konstant zugeführt werden (3).
? Kalzium verringert die durch Histamin ausgelöste Permeabilität der Gefäße und bremst durch diese ?Abdichtung? den Übergang von Histamin und Flüssigkeit in das Gewebe. Allergische Sekretbildung in den oberen Atemwegen sowie Histaminödeme können so deutlich reduziert werden (4).
? Selen zählt durch seine essenzielle Mitwirkung an der Bildung des Selenoproteins Glutathionperoxidase (GSH-Px) zu den effektivsten Antioxidantien überhaupt und wirkt auf diese Weise allergischen Entzündungsreaktionen entgegen (5).

?Von besonderer Bedeutung ist, diese Vitalstoffe stets in der richtigen Zusammensetzung und Menge regelmäßig über einen längeren Zeitraum zuzuführen?, so Dr. Hanus. ?Eine zu hohe Dosierung ist ebenso wenig nützlich wie eine zu niedrige.? Außerdem scheinen neueste Untersuchungen darauf hinzuweisen, dass der Organismus eingenommene Vitalstoffe erst dann am besten verwerten kann, wenn diese zusammen mit sekundären Pflanzenstoffen aufgenommen werden, wie es zum Beispiel bei VitalPlus der Fall ist.

(1) Niestroj, I.: Praxis der Orthomolekularen Medizin: Physiologische Grundlagen, Therapie mit Mikronährstoffen, Hippokrates, Stuttgart, 2. Auflage, 2001

(2) Antihistamine Effect of Supplemental Ascorbic Acid and Neutrophil Chemotaxis. Journal of American College of Nutrition 1992; 11(2): 172-176

(3) Plasma Concentrations of Dietary and Nondietary Antioxidants are Low in Severe Asthma. European Respiratory Journal 2005; 26(2):257-264

(4) Bachert C., et al., Influence of oral calcium medication on nasal resistance in the nasal allergen provocation test. J.AllergyClin. Immunol, 91, 599-604 (1993)

(5)Seiler, A.; Schneider, M.; Förster, H.; Roth, S.; Wirth, E. K.; Culmsee, C.; Plesnila, N.; Kremmer, E.; Rådmark, O.; Wurst, W.; Bornkamm, G. W.; Schweizer, U.; Conrad, M. (2008): Glutathione Peroxidase 4 Senses and Translates Oxidative Stress into 12/15-Lipoxygenase Dependent- and AIF-Mediated Cell Death. In: CellMetabolism . 8 , 237-248

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