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21.10.2014
Homocystein: Versteckte Gefahr im Blut
Risikofaktor Homocystein noch immer unterschätzt / Hoher Homocystein-Spiegel begünstigt Entstehung verschiedener Krankheiten / Kontrolle des Wertes ab dem 40. Lebensjahr wichtig

In letzter Zeit belegen Studienergebnisse vermehrt gesundheitsschädliche Auswirkungen eines erhöhten Homocystein-Spiegels. Nach Cholesterin rückt damit ein noch weitaus gefährlicherer Risikofaktor für die Entstehung von Arteriosklerose und gefürchtete Folgen wie Herzinfarkt und Schlaganfall in den Mittelpunkt des Interesses. Rund 15 bis 20 Prozent aller Gefäßkrankheiten lassen sich auf zu hohe Homocystein-Werte zurückführen. Etwa jeder zehnte Deutsche über 50 Jahre hat zu hohe Werte, ohne es zu wissen. Auch das Risiko an Diabetes mellitus, Demenz, Depressionen, Osteoporose und Parkinson zu erkranken, steigt bei zu hohem Homocystein-Spiegel. Laut neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen besteht sogar ein Zusammenhang bei der Entstehung von Karzinomen. Derart vielfältige Erkrankungen drohen bei einem erhöhten Homocystein-Spiegel, denn dieser ist ein Hinweis darauf, dass die Zellgesundheit gefährdet ist.

Homocystein: Gefahr für Gefäße und Zellen
Homocystein, die so genannte Alpha-Amino-Gamma-Mercaptobuttersäure, begünstigt und fördert die Verkalkung und Verstopfung der Gefäße und wirkt sich negativ auf die Zellgesundheit aus. Homocystein entsteht während des Stoffwechsels als Zwischenprodukt; der Körper bildet diesen für die Zellen im Übermaß extrem giftigen Stoff also selbst. Wenn er schnell wieder in weniger gefährliche Substanzen umgewandelt oder umgehend abgebaut wird, hat er keinerlei negative Auswirkungen. Die Vitamine B6, B12 und insbesondere Folsäure sorgen normalerweise für prompte Umwandlungs- und Abbauprozesse. Bei einem Mangel an diesen Vitaminen oder bei zu geringer Aktivität der beteiligten Enzyme funktionieren die nötigen Mechanismen nicht reibungslos, der Homocystein-Spiegel steigt dramatisch an und schädigt in einer solch dauerhaft hohen Konzentration die Zellen erheblich. Besonders betroffen: die Wände der Blutgefäße. Arterien verkalken und das Blut fließt nicht mehr ungehindert.

Zurück zum Normalwert
Wichtig: frühes Erkennen eines hohen Homocystein-Spiegels und rechtzeitiger Schutz vor Folgeschäden. Dafür steht ein aussagefähiger Test zur Verfügung. Im Schwarzwald MedicalResort Obertal gehört diese Untersu-chung des Homocystein-Wertes bereits seit vielen Jahren zum medizinischen Standard im Rahmen der Laborkontrollen. Immerhin bestimmten die Ärzte dort seit 1990 bei mehr als 9.000 Patienten den Wert dieser potentiell gefährlichen Aminosäure und betreiben seit dieser Zeit eine erfolgreiche präventive wie kurative Behandlungsstrategie gegen die Gefahren der Alpha-Amino-Gamma-Mercaptobuttersäure. Mit ein wenig Blut kann der Homocystein-Gehalt sehr schnell und genau bestimmt werden. Ein einziger Funktionsparameter ermöglicht uns, den Risikofaktor für eine Reihe verschiedener Erkrankungen zu ermitteln. Mit einer Gefäß-Schutz-Therapie, die Erkenntnisse aus langjähriger Erfahrung und neuesten wissenschaftlichen Ansätzen vereint, behandeln Ärzte solche Patienten, bei denen ein zu hoher Wert festgestellt wurde. Individuell dosierte Injektionen mit einer Wirkstoffkombination aus Ascorbinsäure (Ascorell), Folsäure (Folarell) sowie dem Vitamin-Komplex B1, B6 und B12 ( Novirell B1, Novirell B6 und Novirell B12) senken den Homocystein-Wert innerhalb kurzer Zeit auf den geforderten Normalwert von unter 10µmol/l, da der Organismus die giftige Aminosäure nun wieder problemlos umwandeln und abbauen kann. Damit der Spiegel auch langfristig niedrig bleibt, kommt anschließend das spezielle Vital-Plus-Konzept, kurmäßig über einen Zeitraum von 30 Tagen, zuhause zur Anwendung. Mit Erfolg: Etwa 90 von 100 Patienten weisen wieder völlig unbedenkliche Normalwerte auf, vergleichbar mit dem Zustand zehn bis zwanzig Jahre jüngerer gesunder Menschen.

Schutzfaktor Folsäure
Spätestens ab dem 40. Lebensjahr sollte jeder Mensch die Homocystein-Konzentration im Blut kontrollieren und bei einem Wert von über 10 µmol/l auf jeden Fall behandeln lassen. Aktive Vorbeugung betrifft jedoch auch Jüngere. In bestimmten Altersgruppen nehmen rund 99 Prozent aller Frauen und etwa 97 Prozent aller Männer zu wenig Folsäure auf. Über die Nahrung sind ausreichende Mengen Folsäure nicht zu erhalten, wenn nicht lebenslang dunkelgrünes Gemüse schon zum Frühstück gegessen wird. Um eine adäquate Versorgung mit diesem so wichtigen Vitamin Folsäure und anderen essentiellen Mikronährstoffen zu decken, wären etwa 600 Gramm Obst und Gemüse am Tag nötig. Das ist aber im Alltag praktisch nur sehr schwer zu schaffen. Die gezielte regelmäßige Zufuhr ist also ganz besonders wichtig. Als Richtwert wird daher von Ärzten empfohlen, täglich individuell zwischen 0,4 mg und 2,5 mg Folsäure je nach Befund und Lebens-situation einzunehmen, um die Zellgesundheit zu erhalten und sich vor der Ent-stehung vieler Krankheiten frühzeitig zu schützen. Schwangere benötigen beispiels-weise mindestens 0,8 mg Folsäure.

Buchtipp: In dem Gesundheitsratgeber "Herz-Fit" Nie mehr Herzinfarkt von Dr. med. Hermann Geesing (Herbig Verlag, 224 Seiten, 14,90 €) widmet sich der Autor auch dem Thema Homocystein.

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